Outfit of the day

Oh man, das Wetter ist ja ein auf und ab zur Zeit, daher hier ein Outfit für die nicht ganz so warmen Tage. Unter dem Kittel sieht man leider das raffinierte Rückenteil nicht, aber dafür dann beim gemütlichen Kaffee nach der Arbeit 😉 .

The weather has it´s ups and downs at the moment, therefore an outfit for the not so summery days. Unfortunately you can´t see the back under the white coat, but you can see it when you go for a little shopping or coffee after work 😉 .

Sweater: Sportalm; bag: Voi; jeans: 7 for all mankind; shoes: St. Emile

Seoul

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Ich sitze gerade an meinem Schreibtisch und verwöhne mich mit einer Gesichtsmaske, die ich in Seoul gekauft habe. Ja, ihr lest richtig, ich war in Südkorea. Dort fand ein Transplant-Kongress statt, auf den ich eingeladen war um einen Vortrag zu halten. Da ich also sowieso um die halbe Welt fliegen musste, habe ich gleich noch ein paar Urlaubstage mitgenommen um die Stadt zu erkunden.

Nach einem langen, aber sehr entspannten Flug, da wir in die Business Class upgegraded wurden, kamen wir am Incheon Airport an. Nach einem Kampf am Gepäckband, an dem nichts, aber auch gar nichts von der asiatischen Zurückhaltung zu spüren war, hatten wir unsere Koffer und stiegen in den Flughafenbus, der uns direkt vor der Haustür des Conrads Hotels ablieferte. Unser Zimmer war groß und die Panoramafensterfront lieferte einen schönen Ausblick auf den Fluss und die Stadt, der allerdings leider vom Smog getrübt wurde.

Am nächsten Tag war mein Vortrag und anschließend hatte ich mich zu einer Crossfit Class im Crossfit Sentinel IFC angemeldet. Die Box ist super schön mit riesigen Fenstern, was so einem Kellerkind von Crossfit Freiburg natürlich extrem gut gefällt ;-). Allerdings fehlte mir die Community in Seoul. Ich wurde nicht vorgestellt, keiner stellte sich bei mir vor und auch untereinander redeten die Koreaner überhaupt nicht, auch nicht beim WOD, keiner feuerte die anderen an, die noch nicht fertig waren und auch hinterher wurde kaum abgeklatscht. Ich muss sagen, da kann die Box noch so schön sein, aber ich würde sie nie im Leben gegen meine tolle Community bei Crossfit Freiburg  (www.crossfit-fr.de) eintauschen!

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Die nächsten Tage waren geprägt von Sightseeing und einer Menge Laufen. Es gibt in Seoul ein exzellentes öffentliches Verkehrssystem, so dass es kein Problem ist von A nach B zu kommen, allerdings sollte man etwas Zeit einplanen, da eine 20Mio. Stadt einfach riesig ist.

Wir besuchten den Gyeongbokgung Palast und das UNESCO Welterbe den Changdeokgung Palast, den Bongeunsa Tempel, das Bukchon-Hanok-Dorf, spazierten am Cheonggyecheon entlang, aßen in Gangnam zu Abend, feierten in Itaewon, ließen uns im Spa verwöhnen und vieles mehr.

IMG_0583         IMG_0589Gyeongbokgung Palast wearing: top: St. Emile, jeans: 7 for all mankind, sneaker: Kennel&Schmenger, bag: Fred´s Bruder

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Gangnam and Itaewon at night wearing a shirt from Schierholt Sensewear. Looks like leather at the front but it isn´t…super comfy! Jeans: 7 for all mankind, shoes: Kennel&Schmenger, bag: Fred´s Bruder

Der Besuch des N Seoul Towers war allerdings eine Enttäuschung. Ich wollte einmal die Ausmaße einer 20Mio. Stadt sehen, aber von dort oben sah man auch nicht weiter als aus unserem Hotelzimmer, da der Smog ein echtes Problem darstellt.

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„Shopping“ at Insadong….so many shoes….but none for me ;-).

Wearing a perfect blouse for travelling from Schierholt Sensewear. It has t-shirt arms, a trendy hood, is longer at the front and makes a great city exploring companion!  Trendy and comfy at the same time. Jeans: 7 for all mankind, shoes: St. Emile

Beauty ist das beherrschende Thema bei koreanischen Frauen. Es gibt tausende von Kosmetik-Shops und Produkten. Da schlug mein Shopping-Herz höher und ich habe mich ordentlich eingedeckt :-).

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A more individual shop with great scents! http://www.granhand.com

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Es gibt aber mindestens genauso viele Coffee Shops und Dessert Cafes wie Beauty-Läden in Seoul. Perfekt für so nen Schokoholic wie mich!

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In meinem Reiseführer und auch auf vielen Tourismuswebseiten stand, dass man mit Englisch gut durchkommt, aber weit gefehlt. Weder in Restaurants, noch in öffentlichen Gebäuden, im Hotel oder der U-Bahn kam man mit Englisch so furchtbar weiter. Meist waren es doch eher Hände und Füße ;-).

Als Reiseführer hatte ich den Merian live dabei, war aber überhaupt nicht zufrieden! Es gab einige Fehlinformationen, vieles fehlte, z.B. dass die meisten Geschäfte und Museen am 3. Montag im Monat geschlossen haben und auch das UNESCO Welterbe wurde mit keinem Wort erwähnt. Die Neuauflage des Lonely Planet kommt Anfang 2016 raus, vielleicht ist das eine bessere Option.

Aber alles in allem hatte ich eine echt gute Zeit in Seoul und die Stadt war eine Reise wert, auch wenn sie es nicht auf die Liste meiner Städte die ich nochmals besuchen möchte geschafft hat.

 

Seoul

I´m currently sitting at my desk pampering myself with a face mask I got in Seoul. Yes, you read correctly I travelled to South Korea. There was a transplant meeting I attended as an invited speaker and given that I had to fly around the world for it, I threw in some holiday to explore Seoul.

After a long but pretty relaxing flight, given that we got an upgrade to business class, we arrived at Incheon airport. Getting our bags was pretty difficult as there was nothing with asian reservation and everybody just sneaked in right in front of us. But my height was definitely an advantage to get our luggage.

The airport bus system is pretty good and we arrived right at our hotels doorstep, the Conrads. The view from our huge window front was amazing over the river to the other side of town. Unfortunately Seoul has a huge smog problem, therefore the sight was not that far.

The next day was the day of my presentation and after that I attended a crossfit class at Crossfit Sentinel IFC. CF was pretty different to what I am used to back home at Crossfit Freiburg. The community aspect was definitely lacking. No one introduced me or introduced themselves to me. The class was quiet an nobody cheered or motivated others during the WOD. But the location oft he box is awesome, with huge window fronts at two sides, something very different to our basement box back in Freiburg. But for nothing in the world I would swap my great community at Crossfit Freiburg!

The next days were filled with A LOT of walking and sightseeing. There is an excellent public transport system in Seoul, therefore it is no problem to get around. But with a population of 20Mio. Seoul is so huge that getting from A to B takes time.

We visited Gyeongbokgung Palace as well as UNESCO World heritage site Changdeokgung Palace, the Bongeunsa Temple, Bukchon-Hanok-Village, Cheonggyecheon, had dinner in Gangnam, partied in Itaewon, pampered ourself with a visit to the spa and much more.

The visit to the N Seoul Tower was a dissapointment. I was curious to see the dimension of a 20Mio. city, but because of the smog one couldn´t see far.

Beauty is a big topic especially for Korean women. There are tons of beauty shops and products. Naturally I got pretty excited about all the masks and creams and serums and went shopping.

In Seoul there is a coffee shop or dessert cafe literally at every corner. Perfect for my sweet tooth :-).

Despite the affirmation of my guide book and different tourist websites, getting along with English is difficult. At restaurants, as well as in the subway or even at the hotel, so don´t expect conversations with locals, but you´ll get around.

Concerning a travel guide I had the Merian live and cannot recommend it at all. There is some wrong information in it and important things linke UNESCO World heritage sites are not mentioned. There is a new Lonely Planet coming out in January 2016, that might be an option.

To summarize I had a realy great time in Seoul and it was definitely worth a visit,                            

Tadaaaaaa….

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..ich bin wieder da :-)! War auch nicht wirklich weg, nur online etwas abgetaucht, da ich in meinem Hamsterrad fest steckte. Eigentlich war es schon fast vorher klar, dass der August nicht mein Monat wird, als ich einen Blick auf den Dienstplan geworfen hatte, denn da stand sage und schreibe 17 Mal mein Name. Aber dass ich dann auch noch soviel Pech hatte und die Mehrheit der Rufdienste im OP-Saal verbringe…nun ja, Schicksal!

Anfang August ging es noch ganz gut los, da war ich nämlich in München auf der Modemesse und habe, wie auch schon in Berlin, einen Blick auf die Sommerkollektion 2016 geworfen und ich muss sagen: ich freue mich modetechnisch sehr auf nächstes Jahr!

IMG_3294Dress: St. Emile; shoes: Uzurii

Habe die Fahrt auch gleich dazu genutzt in Beilstein bei just E. vorbeizuschauen und die ersten Herbstteile anprobiert. Hatte dabei jede Menge Spaß und die Bilder meiner Favoriten gibt es bald hier zu sehen.

Aber die ganzen Dienste haben mich ganz schön geschlaucht. Habe zwar versucht mich trotzdem, oder gerade deshalb, gesund zu ernähren und auch regelmäßig zum Sport zu gehen, aber schön war es trotzdem nicht. Wie kam es zu dieser Dienstakkumulation? Tja…Urlaubszeit, wie man mir so schön mitteilte. Doof nur, dass ich die einzige ohne Kinder bin und daher im August/ September quasi Urlaubssperre habe und das Ganze dann ausbaden muss. Im Übrigen ist es bei meinen Kollegen egal, ob es sich um schulpflichtige Kinder handelt oder nicht. Gerecht ist auch irgendwie anders, aber was will man von der männlichen Logik und Planung schon anderes erwarten….

Jetzt ist es aber Mitte September und die Lage entspannt sich langsam etwas. Ich habe auch mit meinem Wiesn Wochende und meinem Beachvolleyball-Urlaub genug tolle Dinge in Aussicht :-)….da freu ich mich schon drauf!

Bis bald!

Tadaaaaa….

…..I am back! Actually I wasn´t anywhere except stuck in my daily rat race. As I had a glimps on my work schedule it was obvious that August wasn´t going to be my month as my name appeared for on call on 17 days. But I didn´t imagine how bad it gonna be…I was in the OR for most of the days and nights. Bad luck for me….

August started well with a visit to Munich fashion fair to have another look on next summer´s collection and I liked what I saw! Definitely looking forward to wearing some of the pieces!

On my way to Munich I made a quick stop over in Beilstein at just E. to try on the new fall collection. It was a lot of fun and pictures will follow.

But I paid the price for working so much….I was exhausted! I tried to eat clean and stay active but it wasn´t fun. But how did I end up with that much on calls in one month? Holiday season was the answer I got. Bad for me, that I am the only one without kids and are not allowed to take time off during August and September. By the way it didn´t matter if my colleges have kids in school or not. Fair is different, but what to expect from male logic and organization…

But September is in full flow and things are starting to go back to normal. I have some cool things to look forward to like my visit to the Oktoberfest and a beach-volleyball vacation :-)….I am excited!

See you soon!